Industrie

Deutschlands Maschinenbauer meiden China und scheuen Investitionen

Studie von PwC Deutschland belegt zunehmende Investitionszurückhaltung / Stimmung hellt sich jedoch im 1. Quartal auf

CNC-Fräsmaschine für die Metallbearbeitung (Foto: freepik, Andrey Armyagov) - Deutschlands Maschinenbauer meiden China und scheuen Investitionen

Frankfurt am Main – Trotz besserer Stimmung investieren Deutschlands Maschinenbauer mit angezogener Handbremse. Das geht aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfer von PwC Deutschland hervor. Für die Verantwortlichen in den Betrieben haben Cybersicherheit, Lieferketten und Energie Priorität. Auffällig ist eine Abkehr von Asien.

Seit dem russischen Angriffskrieg ist Energieeffizienz besonders dringlich: 70 Prozent der Maschinen- und Anlagenbauer wollen sich hier substantiell verbessern. „Ohne mutige Investitionen wird das nicht gehen. Und genau hier liegt aktuell die Achillesferse der Branche: die zunehmende Investitionszurückhaltung“, kommentiert Klaus-Peter Gushurst von PwC Deutschland.

Asiatische Märkte büßen Attraktivität ein

An Investitionen hapert es im Maschinenbau: Die meisten Manager wollen zwar investieren – aber es sind weniger als in den letzten 5 Jahren. Weiterbildung, IT-Sicherheit und Digitalisierung stehen an erster Stelle. 5,8 Prozent vom Umsatz machen die Investitionen aus – der niedrigste Stand seit 2018.

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IT-Sicherheit, Energiefragen, Digitalisierung – Themen die auch auf der Hannover Messe 2023 vom 17. bis 21. April ganz oben auf der Agenda stehen.

Gibt es erste Zeichen der „Entflechtung“ mit China? Beim Erschließen neuer Märkte fällt Asien deutlich zurück. Attraktiv für neue Investitionen ist der Kontinent nur noch für 49 Prozent der Befragten – 2022 waren es noch 72 Prozent. Vorne liegen Europa und die USA mit 53 und 57 Prozent.

Umsatzprognosen optimistischer

Die Zukunft sehen die Maschinenbauer wieder optimistischer: 57 Prozent der Befragten erwarten eine positive Entwicklung. Die Umsatzprognosen befinden sich auf dem höchsten Stand seit Kriegsbeginn – allerdings noch längst nicht auf Vorkriegsniveau. Für den eigenen Betrieb rechnen 60 Prozent der Manager mit einem Umsatzplus – im Schnitt gehen sie von 2,9 Prozent Wachstum aus.

Wachstumshemmnis Nummer 1 ist für die Branche der hohe Kostendruck. Weiter steigende Kosten im 2. Quartal 2023 befürchten 59 Prozent der Befragten. Trotzdem wollen 50 Prozent der Entscheider die Preise im Verkauf auf dem bisherigen Niveau halten.

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