Berlin – Sie arbeiten am Puls des Immobilienmarkts: die Makler. Nach einem schwierigen Jahr 2023 sind die professionellen Vermittler von Häusern und Wohnungen für 2024 optimistischer gestimmt. Das belegt die aktuelle Umfrage des Vergleichsportals Immoscout24 mit über 500 Teilnehmern.
Überzogene Preiswünsche der Verkäufer, zu wenig Kapital bei den Interessenten – im vergangenen Jahr war es oft ein Kraftakt für die Makler, Angebot und Nachfrage zu matchen. Trotz Mangels an Wohnraum drückten die hohen Zinsen für Kredite 2023 auf die Nachfrage nach Immobilien.
Doch nun dreht sich offenbar der Wind: Das WohnBarometer von Immoscout24 zeigt, dass im 4. Quartal 2023 das Kaufinteresse für Wohnungen und Häuser in Deutschland Metropolen angezogen hat. Zeitgleich haben sich die Bauzinsen etwas erholt, sanken zum Jahresbeginn unter 3 Prozent.
Hoffnung auf sinkende Zinsen – Wunsch nach Eigenheim ungebrochen
2024 erwarten die Märkte Zinssenkungen der Zentralbanken. Zudem gehen die Kaufpreise zurück. Diese Aussichten dürfte auch die Laune der Immobilienmakler heben. 52 Prozent der Befragten blicken zuversichtlich auf 2024. Ein Drittel bleibt neutral und rund 15 Prozent sehen weiter schwarz.
Verkäufer und Käufer hätten sich nun an das neue Preis- und Zinsniveau gewöhnt, meint etwa Daniel Ritter (von Poll Immobilien). Zudem stehe ein größeres Angebot zur Verfügung. „Klar ist, der Wunsch nach der eigenen Immobilie ist ungebrochen. Daher schauen wir optimistisch auf 2024.“
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