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Neue E-Wallet: US-Banken rüsten gegen PayPal

Gemeinsames digitales Bezahlsystem von 7 Banken soll auch Anbietern wie Apple Pay Konkurrenz machen

Bezahlen per Handy in einem Geschäft (Foto: freepik, fanjianhua) - Neue E-Wallet: US-Banken rüsten gegen PayPal

New York  – Die größten Banken der USA wollen gemeinsam eine elektronische Geldbörse etablieren, die es mit Konkurrenten wie Apple Pay und PayPal aufnehmen soll. Die neue „E-Wallet“, die von sieben US-Banken – JPMorgan Chase, Bank of America, Wells Fargo, Capital One, PNC und US Bancorp and Truist – zusammen mit Early Warning Services entwickelt wird, soll bargeldlosen Zahlungsverkehr bei Online-Geschäften ermöglichen und noch dieses Jahr starten.

Kontrolle über Bezahlvorgänge

„Diese neue elektronische Geldbörse ist ein Versuch der Banken, wieder die Kontrolle über Bezahlvorgänge an sich zu reißen, die gegenwärtig über Apple Pay und andere ähnliche digitale Services abgewickelt werden“, heißt es in einem Bericht von „CNN Business“. Welchen hohen Stellenwert die Erreichung dieses Ziels aus Sicht der Bankinstitute einnimmt, könne man daran erkennen, dass sich gleich alle sieben der größten US-Banken zu diesem Projekt zusammengetan hätten.

Dafür, dass das Projekt ein Erfolg wird, soll eine Kooperation mit Early Warning Services sorgen. Das Fintech-Unternehmen betreibt mit „Zelle“ bereits seit geraumer Zeit ein eigenes elektronisches Bezahlsystem. „Das geplante neue System soll unabhängig von Zelle betrieben werden und es Nutzern auch erlauben, Online-Bezahlungen durchzuführen. Im Moment sind bei Zelle primär Überweisungen zwischen Leuten möglich, die sich kennen“, so der Bericht.

Klarer Boom zeichnet sich ab

Dass es sich aus Sicht der Banken durchaus lohnen könnte, ein E-Wallet an den Start zu bringen, zeigt sich am klaren Aufwärtstrend in diesem Sektor. So gibt etwa Early Warning Services an, dass Konsumenten 2021 bereits Bezahlvorgänge in Höhe von 490 Milliarden Dollar (rund 451 Milliarden Euro) via Zelle abgewickelt haben – das entspricht einem Zuwachs von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei PayPal beläuft sich das gehandelte Volumen im selben Zeitraum sogar auf 1,25 Billionen Dollar.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte003/26.01.2023/06:10)

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