Handel und Dienstleister

Europa: Einzelhandel steigert Umsatz im September

EU-Statistikbehörde meldet plus 0,4 Prozent / Laut ifo-Umfrage bleiben Lieferengpässe aber ein Problem

Verkäufer in einem Baumarkt vor Regal - Europas Einzelhandel steigert Umsatz im September

Luxemburg/München – In Europa bessert sich die Kauflaune: Im September 2022 ist der saisonbereinigte Absatz des Einzelhandels in der EU gegenüber August um 0,4 Prozent gestiegen – so stark wie seit Monaten nicht mehr. In Deutschland sind es sogar 0,9 Prozent. Das meldet am Dienstag die EU-Statistik-Behörde Eurostat.

Hinter dem Jahr 2021 bleibt der Umsatz allerdings zurück: Der kalenderbereinigte Einzelhandelsindex im September 2022 lag in der Europäischen Union 0,3 Prozent niedriger als im September 2021. Mit 1 Prozent fällt der Rückgang für Deutschland noch höher aus.

Insbesondere im Non-Food-Bereich zog das Absatzvolumen der Händler im September EU-weit an, mit einem Plus von 1 Prozent. Weniger stark legten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak (0,3 Prozent) und Kraftstoffe zu (0,1 Prozent).

 

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Inflation führt zu Konsum-Verzicht

Trotz der positiven EU-Zahlen ist die Stimmung der Händler in Deutschland durchwachsen – das zeigt die gestern veröffentlichte Einzelhandelsumfrage des Münchner ifo Instituts. Von einem Kundenrückgang im 3. Quartal berichten 45,7 Prozent der Unternehmen.

„Wegen der hohen Inflationsraten können sich gerade einkommensschwache Menschen weniger leisten und sind zurückhaltend mit Einkäufen“, analysiert Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Viele Händler würden sich Sorgen um das Weihnachtsgeschäft machen.

 

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Lieferprobleme beschäftigen Händler

Denn Lieferengpässe sind der ifo-Umfrage nach weiter ein großes Problem, 74,9 Prozent der befragten Betriebe hatten damit im Oktober zu kämpfen. Ein leichter Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber September zwar, aber keine Entwarnung.

Am stärksten leidet der Einzelhandel (90 Prozent) unter Lieferproblemen. Bei den Baumärkten berichten 86 Prozent, nicht alle bestellten Waren zu erhalten. Und auch bei Spielzeugwaren gibt es Lücken im Regal, 62,8 Prozent der Händler sind betroffen. Für sie ist Weihnachten besonders wichtig.

 

 

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